Kriminalität - Berlin:Fast 1000 Menschen auf Stadtbahnstrecke kontrolliert

Berlin (dpa/bb) - Die Bundespolizei hat am Wochenende fast 1000 Personen auf der Zugstrecke der Berliner Stadtbahn kontrolliert. "Wir haben in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag 20 verbotene Gegenstände beschlagnahmt, die unter das seit 1. November geltende Mitführverbot fallen", sagte ein Polizeisprecher. Neben vielen Messern wurden auch Reizgas, ein Schlagring, eine Kneifzange sowie zwei Softair-Pistolen samt Munition sichergestellt. "Einige Gegenstände sind sogar schon ohne das Mitführverbot nicht erlaubt".

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/bb) - Die Bundespolizei hat am Wochenende fast 1000 Personen auf der Zugstrecke der Berliner Stadtbahn kontrolliert. "Wir haben in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag 20 verbotene Gegenstände beschlagnahmt, die unter das seit 1. November geltende Mitführverbot fallen", sagte ein Polizeisprecher. Neben vielen Messern wurden auch Reizgas, ein Schlagring, eine Kneifzange sowie zwei Softair-Pistolen samt Munition sichergestellt. "Einige Gegenstände sind sogar schon ohne das Mitführverbot nicht erlaubt".

Rund 260 Polizisten waren demnach im Einsatz. Es wurden mehr als 30 Anzeigen gestellt, unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel-, Aufenthalts- und Waffengesetz. Das Mitführverbot gefährlicher Gegenstände gilt für alle Züge und Bahnhöfe zwischen Zoo und Lichtenberg. Grund sind zahlreiche Gewalttaten besonders am Wochenende in Bahnhöfen und Zügen auf der Strecke. Immer wieder kommt es zu Streitereien und Schlägereien, die in Messerstechereien enden.

"Wir konnten an diesem Wochenende auf viele zusätzliche Einsatzkräfte zurückgreifen und planen auch weiterhin Kontrollaktionen", sagte der Sprecher. Das Mitführverbot gilt noch bis zum 31. Januar, jeweils freitags und samstags von 20.00 Uhr bis 6.00 Uhr des nächsten Tages.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: