Süddeutsche Zeitung

Kriminalität:Attentäter von Kopenhagen wollte für Islamischen Staat kämpfen

Kopenhagen (dpa) - Nach den Terroranschlägen von Kopenhagen verdichten sich die Hinweise auf ein islamistisches Motiv des getöteten Attentäters. Der 22-jährige arabischstämmige Todesschütze wollte sich einem Medienbericht zufolge der Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien anschließen. Weil er diesen Wunsch während einer Gefängnisstrafe geäußert habe, hätten ihn die Behörden auf eine Liste radikalisierter Häftlinge gesetzt, berichtete die Zeitung "Berlingske" am Montag. Die Polizei nahm inzwischen zwei mutmaßliche Komplizen fest, die wegen Verdachts der Mithilfe in Untersuchungshaft kamen.

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Kopenhagen (dpa) - Nach den Terroranschlägen von Kopenhagen verdichten sich die Hinweise auf ein islamistisches Motiv des getöteten Attentäters. Der 22-jährige arabischstämmige Todesschütze wollte sich einem Medienbericht zufolge der Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien anschließen. Weil er diesen Wunsch während einer Gefängnisstrafe geäußert habe, hätten ihn die Behörden auf eine Liste radikalisierter Häftlinge gesetzt, berichtete die Zeitung „Berlingske“ am Montag. Die Polizei nahm inzwischen zwei mutmaßliche Komplizen fest, die wegen Verdachts der Mithilfe in Untersuchungshaft kamen.

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