Fall Lucy Letby„Es gab überhaupt keinen Mord“

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Eine Gerichtszeichnung zeigt die angeklagte Krankenschwester (Mitte) während des Prozesses am Manchester Crown Court.
Eine Gerichtszeichnung zeigt die angeklagte Krankenschwester (Mitte) während des Prozesses am Manchester Crown Court. (Foto: Elizabeth Cook/dpa)

Die britische Krankenschwester Lucy Letby sitzt seit fast zwei Jahren eine lebenslange Haftstrafe ab, sie wurde wegen Mordes an sieben Neugeborenen verurteilt. Eine internationale Expertenkommission kommt nun zu einem anderen Schluss.

Von Michael Neudecker, London

Am Ende der, wie David Davis zum Abschied sagt, „längsten Pressekonferenz meines Lebens“ bleiben dann doch mehr Fragen als Antworten. Genau das aber war ja auch das Ziel dieser Veranstaltung in der Londoner Innenstadt am Dienstag: Zweifel darstellen, die, wie David Davis findet, dazu führen müssten, dass sich die britische Justiz noch einmal mit einem Fall beschäftigt, der von mehreren Richtern schon als abgeschlossen betrachtet wurde. Der Fall trägt den Namen der als Serienmörderin verurteilten Lucy Letby. Im Vereinigten Königreich ist sie längst so bekannt, dass sämtliche nationalen und zahlreiche internationale Medien zur Pressekonferenz kommen.

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