Bei einem Schiffsunglück in der Demokratischen Republik Kongo sind nach Polizeiangaben etwa 140 Menschen ums Leben gekommen. Wie ein Sprecher mitteilte, kenterte das schwer überladene Boot am Vortag auf einem Fluss in der westlichen Provinz Bandundu.
Es hätten schlechtes Wetter und schwierige Wasserverhältnisse geherrscht. "Die Menschen hier können nicht schwimmen", sagte der Polizeisprecher. Die vorläufige Zahl der Todesopfer liege bei 138.
Durch den jahrzehntelangen Bürgerkrieg liegt die Verkehrsinfrastruktur des Landes am Boden. Flugzeug und Schiff sind für viele Kongolesen oftmals das beste Verkehrsmittel.