Koks-Taxis:Lieferservice der besonderen Art

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50 bis 200 Kokskuriere soll es in der deutschen Hauptstadt geben. (Foto: imago/blickwinkel)

In Berlin floriert der Kokain-Handel per Kurier. Selten gelingt es der Polizei, jemanden zu fassen. Über die Expansion eines lukrativen Geschäfts.

Von Jan Heidtmann

Niemals am Telefon den Eindruck erwecken, es würde um Kokain gehen; pünktlich am Treffpunkt erscheinen; Bargeld abgezählt bereithalten und vor allen Dingen: keine Diskussionen. Wer diese schlichten Regeln beherzigt, kann in Berlin weitgehend problemlos in den Genuss einer kräftig expandierenden Dienstleistung kommen - die Drogenlieferung frei Haus.

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