Köthen:Känguru-Baby Muffin wohnt im Kissenbezug

Das Tier war zuvor aus dem mütterlichen Beutel gefallen - und konnte nicht zurück.

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Kängurubaby im Tierpark Köthen

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Das Känguru-Baby Muffin aus dem Tierpark im sachsen-anhaltischen Köthen hat sich nach seinem Umzug in einen Kissenbezug gut eingelebt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gehe es der Kleinen inzwischen gut, sagte Zoo-Chef Michael Engelmann.

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Muffin war vor zwei Wochen versehentlich aus dem Beutel ihrer Mutter gefallen und lebt seitdem in einem Kissenbezug an der warmen Heizung. Das etwa zehn Wochen alte Känguru-Kind nimmt Engelmann zufolge seit vergangener Woche kräftig zu.

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Mehrfach habe das Kleine versucht, wieder in Mamas Beutel zu kommen. "Doch sie ist selbst erst ein Jahr alt und unerfahren und fand das unangenehm", sagte Engelmann. Die Mutter, die bisher keinen Namen bekam, hüpfte immer weg.

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Also musste Muffin in eine Ersatzbehausung ziehen. Seitdem verbringt sie ihre Zeit hauptsächlich im dunklen Beutel. "Sie guckt mal zwei oder drei Minuten raus, aber dann reicht es ihr auch wieder", sagte Engelmann. Dieses Verhalten werde sich in den nächsten zwei Monaten kaum ändern.

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Vier Känguru-Damen und zwei Männchen leben in Köthen. Einer heißt "Krümel", eine "Butter", eines "Keks". "Da fanden wir den Namen Muffin passend". Dazu gibt es drei weitere Jungtiere, allerdings in den Beuteln ihrer Mütter. Es sei relativ ungewöhnlich, dass die Tiere aus den Beuteln fielen, sagte Engelmann. Normalerweise krabbelten sie frühestens im Alter von zwölf Wochen freiwillig raus.

© SZ.de/dpa/jana/mane
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