Kirche - Neunkirchen am Brand:Tausende erinnern bei Prozessionen an Leiden und Tod Jesu

Lohr am Main/München/Neunkirchen am Brand (dpa/lby) - Mit Prozessionen haben die Gläubigen in verschiedenen Orten Bayerns am Karfreitag des Todes Jesu gedacht. Tausende Menschen kamen zu der Jahrhunderte alten Karfreitagsprozession in der unterfränkischen Stadt Lohr im Landkreis Main-Spessart am Main. Lebensgroße Figuren veranschaulichten die Stationen des Leidens und Sterbens Jesu. In München beteiligten sich Tausende Gläubige unterschiedlicher Herkunft am "Kreuzweg der Völker" mit Kardinal Reinhard Marx. In verschiedenen Sprachen wurden Bibeltexte vorgelesen und Lieder gesungen.

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Lohr am Main/München/Neunkirchen am Brand (dpa/lby) - Mit Prozessionen haben die Gläubigen in verschiedenen Orten Bayerns am Karfreitag des Todes Jesu gedacht. Tausende Menschen kamen zu der Jahrhunderte alten Karfreitagsprozession in der unterfränkischen Stadt Lohr im Landkreis Main-Spessart am Main. Lebensgroße Figuren veranschaulichten die Stationen des Leidens und Sterbens Jesu. In München beteiligten sich Tausende Gläubige unterschiedlicher Herkunft am "Kreuzweg der Völker" mit Kardinal Reinhard Marx. In verschiedenen Sprachen wurden Bibeltexte vorgelesen und Lieder gesungen.

An einer weiteren Prozession im oberfränkischen Neunkirchen am Brand nahm anlässlich ihres Jubiläums der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick teil - in dem Ort wurde die Prozession zum 350. Mal zelebriert. Schick sagte, das Kreuz müsse weiter in der Öffentlichkeit sichtbar bleiben. Es sei ein "Markenzeichen unserer Kultur und Zivilisation". Das Kreuz sei kein Zeichen des Todes, sondern Zeichen des Lebens, der Freude und des Friedens.

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