Limburg/Frankfurt/Main (dpa) - Wie lässt sich künftig sexueller Missbrauch in der Kirche verhindern? Rund 70 Experten haben seit September 2019 am Projekt "Betroffene hören - Missbrauch verhindern" des Bistums Limburg mitgearbeitet. Heute werden die Ergebnisse in der Frankfurter Paulskirche an Bischof Georg Bätzing und Ingeborg Schillai, Präsidentin der Limburger Diözesanversammlung, übergeben. Sie waren die Auftraggeber des in neun Teilprojekte unterteilten Unternehmens.
Betroffene, Wissenschaftler und Kirchenvertreter hatten darin den Umgang mit sexuellem Missbrauch in der Diözese analysiert. Außerdem wurden Vorschläge entwickelt, wie systemische Faktoren künftig ausgeschlossen und Missbrauchstaten möglichst verhindert werden können.