Kirche - Erfurt:Thüringer feiern Heiligabend

Erfurt/Pößneck (dpa/th) - Mit Christvespern in den Kirchen und Krippenspielen hat in Thüringen der Heiligabend begonnen. Allein in den evangelischen Gotteshäusern in und um Erfurt zeigten Laiendarsteller in rund 30 Krippenspielen die Geschichte von der Geburt Jesu in einem Stall in Bethlehem. Der evangelische Kirchenkreis rechnete bei den Weihnachtsgottesdiensten in den mehr als 50 Kirchen mit 15 000 Besuchern. Für die Thüringer Katholiken ist die nächtliche Christmette im Erfurter Mariendom Höhepunkt des Heiligabends. Der Bischof des Bistums Erfurt, Ulrich Neymeyr, hält hier die Predigt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Erfurt/Pößneck (dpa/th) - Mit Christvespern in den Kirchen und Krippenspielen hat in Thüringen der Heiligabend begonnen. Allein in den evangelischen Gotteshäusern in und um Erfurt zeigten Laiendarsteller in rund 30 Krippenspielen die Geschichte von der Geburt Jesu in einem Stall in Bethlehem. Der evangelische Kirchenkreis rechnete bei den Weihnachtsgottesdiensten in den mehr als 50 Kirchen mit 15 000 Besuchern. Für die Thüringer Katholiken ist die nächtliche Christmette im Erfurter Mariendom Höhepunkt des Heiligabends. Der Bischof des Bistums Erfurt, Ulrich Neymeyr, hält hier die Predigt.

Im ostthüringischen Pößneck wird nach dem Gottesdienst in der Stadtkirche am Abend zum 546. Lichterfest gefeiert. Dazu erwarten die Organisatoren wie in den Vorjahren Tausende Menschen, die mit bunten Papierlampions auf den Markt strömen. Dort wird das Friedenslicht aus Bethlehem an die Anwesenden verteilt, die Festbesucher singen gemeinsam Weihnachtslieder. Laut Stadtverwaltung gilt das Fest als einzigartig in Deutschland. Es geht auf das Mittelalter zurück, als die Menschen in der Dunkelheit auf dem Weg zur Christmette Lichter mitnahmen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: