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Kirche:Bischof: Zukunftssorgen in Gottes Hände legen

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Greifswald (dpa/mv) - Der evangelische Bischof für Mecklenburg und Pommern, Tilman Jeremias, hat angesichts aktueller Sorgen für Gottvertrauen und gegenseitigen Zuspruch geworben. „Während ein brutaler Krieg mitten in Europa tobt, die Energie knapp wird und der Klimawandel immer bedrohlicher, steht so manche Gewissheit infrage“, wird Jeremias anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsels zitiert. Da sei es wohltuend, wenn jemand einen aufbaue und Verständnis zeige.

„Und wie entlastend kann es da wirken, die Sorgen um die Zukunft in Gottes Hände zu legen.“ Für das Jahr 2023 wünsche er den Menschen, dass sie in Schwierigkeiten jemanden finden, der oder die ihnen Mut mache.

Jeremias bezog sich bei seinem Wort zum neuen Jahr auf die kirchliche Jahreslosung für 2023. Sie lautet: „Du bist ein Gott, der mich sieht (Gen. 16,13).“ Der Satz stamme aus dem Mund einer Frau, die in großer Bedrängnis in die Wüste fliehe und dort einem Engel begegne, der sie ermutige und stärke.

© dpa-infocom, dpa:221230-99-56944/2

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