Kinder im Kongo:Gesichter des Krieges

Seit zehn Jahren herrschen in der Demokratischen Republik Kongo Bürgerkrieg und Unruhen, dabei sind fünf Millionen Menschen ums Leben gekommen. Vor allem Kinder leiden. Bilder aus der Krisenregion

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Seit zehn Jahren herrschen in der Demokratischen Republik Kongo Bürgerkrieg und Unruhen, dabei sind im vergangenen Jahrzehnt schätzungsweise fünf Millionen Menschen ums Leben gekommen, meist aus Mangel an Nahrung und Hygiene.

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Der Kongo-Konflikt ist damit weltweit der tödlichste seit dem Zweiten Weltkrieg. Besonders Kinder leiden unter Vertreibung und Gewalt, sie sind zu Tausenden auf der Flucht.

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Sie werden als Soldaten rekrutiert oder sind Opfer sexueller Übergriffe. Dazu kommen Unterernährung und Seuchen.

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Gesichter des Krieges: Flüchtlinge warten in einem Lager auf Kekse einer Hilfsorganisation. Nach dem Völkermord in Ruanda in den neunziger Jahren hatten die Vereinten Nationen erklärt, dass die Welt solch tödliche Konflikte nie wieder zulassen dürfe. Im Kongo haben UN und EU zwar punktuell geholfen, insgesamt aber bei weitem nicht genug.

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Zwei Flüchtlingsjungen im Don-Bosco-Zentrum.

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Warten auf Nahrung: Tausende Kinder sind im Kibati-Camp zusammengepfercht und warten, bis rationierte Nahrung ausgegeben wird.

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Waisen im Don-Bosco-Flüchtlingszentrum in Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo.

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Polio-kranke Kinder spielen im ost-kongolesischen Goma Fußball.

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Kampf gegen den Hunger: Der neunjährige abgemagerte Sadiki Basilaki bekommt in einer Mission in Rutshuru im Ost-Kongo eine Tasse Milch.

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Seuchen überziehen das Land: Beerdigung der acht Monate alten Alexandrine Kabitsebangumi, die an Cholera starb.

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Ein unterernährtes Kind auf dem Rücken seiner Mutter: Warnungen gab es immer wieder, doch die internationale Staatengemeinschaft hat nicht entschlossen genug reagiert. Nun hatder Krieg das Land wieder im Griff, Warlords bekämpfen einander. Auch Nachbarländer sind zunehmend betroffen. Die Not von mehr als einer Million Flüchtlinge ist kaum zu lindern. Foto: Reuters/Text: SZ vom 6.12.2008, grc

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