Promis der Woche:Abstinenzversprechen und andere Liebesbeweise

Keith Richards trinkt nicht mehr, Heino zockt nicht mehr. Arnold Schwarzeneggers Tochter ist ganz offiziell nicht mehr solo und Miley Cyrus schwärmt von ihrem "Überlebenspartner".

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Keith Richards

Keith Richards wird 75

Quelle: dpa

Am Dienstag wird er 75 Jahre alt. Kein Alter für einen Rolling Stone. Oder etwa doch? Keith Richards hat der Musikzeitschrift Rolling Stone verraten, dass er allmählich an seine Gesundheit denkt - und sich selbst mit Abstinenz beschenkt. Im vergangenen Jahr habe er kaum noch Alkohol getrunken, "gelegentlich ein Glas Wein und ein Bier". "Ich hatte genug davon. Es war Zeit, aufzuhören", sagte der Gitarrist der womöglich größten Rock-Band des 20. Jahrhunderts. Bei der jüngsten Europa-Tour sei es "interessant" gewesen, "nüchtern zu spielen". Von Bandkollege Ronnie Wood, der selbst seit 2010 trocken ist, gab es prompt ein Kompliment: "Es ist eine Freude, mit ihm zu arbeiten. Er ist jetzt offener für Vorschläge", so Wood.

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Heino

Heino wird 80

Quelle: dpa

Was Keith Richards noch bevorsteht, hat eine andere Musiklegende schon hinter sich. Heino hat seinen Geburtstag gefeiert: 80 Jahre! Frau Hannelore entführte den Jubilar laut Bild-Zeitung nach Las Vegas, wo die beiden unter anderem Magier Siegfried und seine weißen Löwen besuchten. Wie Richards hat auch Heino nach eigener Aussage einem Laster abgeschworen: Zocken werde er in Vegas nicht, "obwohl ich dem früher nicht abgeneigt war", sagte er.

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Chris Pratt und Katherine Schwarzenegger

Katherine Schwarzenegger und Chris Pratt

Quelle: dpa

Noch ein Geburtstagskind, bloß zwei Generationen jünger. Katherine Schwarzenegger, Schriftstellerin und älteste Tochter von Arnold Schwarzenegger, ist 29 geworden. Ihr Geburtstagsgeschenk: US-Schauspieler Christ Pratt, 39, gestand seine Liebe zu ihr in aller Social-Media-Öffentlichkeit. Auf Instagram schrieb er unter anderem "dein Lächeln erhellt den Raum" und schwärmt über die "Küsse, Gespräche, Wanderungen". Dazu postete er eine Collage. Größter Hingucker darin: ein Bild, auf dem sie ihm die Zehennägel schneidet. Ihr Kommentar dazu: "I love you". Als ob so eine Pediküre nicht Liebesbeweis genug wäre.

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Miley Cyrus

Miley Cyrus und Liam Hemsworth

Quelle: dpa

Auch Miley Cyrus hat in Worte gefasst, wie überbordend ihre Liebe ist, in ihrem Fall zu Schauspieler Liam Hemsworth. Ihren "Überlebenspartner" nannte die 26-Jährige den 28-Jährigen an ihrer Seite. Bevor die Waldbrände in Malibu vor wenigen Wochen ihr gemeinsames Haus zerstörten, habe er mit seinem Truck alle Haustiere in Sicherheit gebracht: Katzen, Hund, Pferde und Schweine. Dafür liebe sie ihn noch mehr als zuvor, sagte die Sängerin in der Howard-Stern-Show. Wermutstropfen: Handgeschriebene Songs von Cyrus fielen den Flammen zum Opfer, sagte sie dem Talkmaster.

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Taylor Swift

Taylor Swift

Quelle: AP

Wie passt nun Taylor Swift in diese Reihe der liebenden, sich in Abstinenz übenden, Komplimente verteilenden Prominenten? Gar nicht, zumindest nicht in dieser Woche. Diesmal sorgte sie für negative Schlagzeilen. Der Rolling Stone legte offen, dass auf einem Konzert der US-Sängerin im Mai die Gesichter aller Besucher gefilmt und mit einer Datenbank abgeglichen worden sein sollen. Demnach wurden Aufnahmen Hunderter Stalker der Künstlerin gespeichert. Eine zumindest fragwürdige Maßnahme, obwohl sie aus ihrer Sicht wohl als Notwehr gerechtfertigt und in den USA mutmaßlich sogar legal ist. Was Swift dann aber doch für eine Nennung neben Heino, Keith Richards, Katherine Schwarzenegger und Co. qualifiziert: Auch sie feierte Geburtstag, am Donnerstag. Sie wurde 29 Jahre alt. Was möchte man ihr wünschen? Weniger Stalker. Die wünscht man wirklich niemandem. Und vielleicht etwas mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit der Privatssphäre von Hundertausenden Fans auf ihren Konzerten, von denen sie nicht belästigt worden ist.

© SZ.de/dpa/AFP/mane/pvn/fued
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