Karambolage mit 11 Rennautos in Japan:Crash de Luxe

Es könnte einer der teuersten Auffahrunfälle aller Zeiten sein: Auf einer Schnellstraße in Japan haben sich am Sonntag acht Sportwagen der Luxusmarke Ferrari, ein Lamborghini und zwei Mercedes ineinandergeschoben.

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Es dürfte einer der teuersten Auffahrunfälle aller Zeiten sein: Auf einer Schnellstraße in Japan haben sich am Sonntag acht Sportwagen der Luxusmarke Ferrari, ein Lamborghini und zwei Mercedes ineinandergeschoben.

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Der Unfall ereignete sich ganz im Südwesten der japanischen Hauptinsel Honshu, nahe der Stadt Shimonoseki.

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Ursache der Massenkarambolage sei offenbar der missglückte Spurwechsel eines der Ferrari-Fahrer gewesen, teilte die Polizei in der Präfektur Yamaguchi mit. Dabei wurden die Luxuskarossen im Wert von knapp drei Millionen Euro zu Schrott gefahren.

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Nach Polizeiangaben waren am Sonntag auf regennasser Fahrbahn insgesamt 20 Sportwagen in einem Konvoi unterwegs, als der Fahrer des ersten Wagens offenbar die Kontrolle verlor. "Ich habe so etwas noch nie gesehen", sagte Autobahnpolizist Eiichiro Kamitani der Nachrichtenagentur AFP. "Ferraris fahren selten in so großer Anzahl."

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Einem Augenzeugen zufolge waren die Fahrzeuge mit bis zu 160 Stundenkilometern auf der Straße unterwegs, wo eine Geschwindigkeitsbegrenzung lediglich die Hälfte zuließ. Die Chugoku-Autobahn wurde zeitweise gesperrt. Zehn Leute kamen in Krankenhäuser.

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Die Fahrer der Luxusautos und zweier Toyotas, die ebenfalls in den Unfall verwickelt waren, hatten aber offenbar Glück: Ernsthaft verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

© dapd/AFP/grc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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