Süddeutsche Zeitung

Justiz:Regierungskrise in der Türkei

Istanbul (dpa) - Der Korruptionsskandal in der Türkei zieht immer weitere Kreise. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sah sich zu einer radikalen Umbildung seines Kabinetts gezwungen. Er wechselte insgesamt 10 seiner 26 Minister aus. Es gibt auch Rücktrittsforderungen gegenüber Erdogan. Er wies das aber zurück und sprach von einer "Verschwörung" gegen seine Regierung, seine Partei AKP und die Türkei. Bei den Ermittlungen geht es unter anderem darum, ob gegen Zahlung von Schmiergeld illegale Baugenehmigungen erteilt wurden.

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Istanbul (dpa) - Der Korruptionsskandal in der Türkei zieht immer weitere Kreise. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sah sich zu einer radikalen Umbildung seines Kabinetts gezwungen. Er wechselte insgesamt 10 seiner 26 Minister aus. Es gibt auch Rücktrittsforderungen gegenüber Erdogan. Er wies das aber zurück und sprach von einer "Verschwörung" gegen seine Regierung, seine Partei AKP und die Türkei. Bei den Ermittlungen geht es unter anderem darum, ob gegen Zahlung von Schmiergeld illegale Baugenehmigungen erteilt wurden.

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