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Justiz - Potsdam:Landessozialgericht nach Vakanz mit neuer Präsidentin

Potsdam (dpa/bb) - Nach langer Vakanz hat das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg eine neue Präsidentin: In einer Feierstunde ist die Juristin Sabine Schudoma am Freitag in der Potsdamer Staatskanzlei in ihr Amt eingeführt worden. Damit übernehme eine fachlich und menschlich herausragende Richterin die Leitung der Behörde, sagte der Berliner Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne). "Frau Schudoma hat in ihrer Zeit am Sozialgericht Berlin in vorbildlicher Weise gezeigt, wie ein Gericht große Herausforderungen meistern kann." Die 58-Jährige folgt auf Monika Paulat, die 2014 in den Ruhestand gegangen war.

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Potsdam (dpa/bb) - Nach langer Vakanz hat das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg eine neue Präsidentin: In einer Feierstunde ist die Juristin Sabine Schudoma am Freitag in der Potsdamer Staatskanzlei in ihr Amt eingeführt worden. Damit übernehme eine fachlich und menschlich herausragende Richterin die Leitung der Behörde, sagte der Berliner Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne). "Frau Schudoma hat in ihrer Zeit am Sozialgericht Berlin in vorbildlicher Weise gezeigt, wie ein Gericht große Herausforderungen meistern kann." Die 58-Jährige folgt auf Monika Paulat, die 2014 in den Ruhestand gegangen war.

Eine der großen Aufgaben werde es sein, mit den vorhandenen finanziellen und personellen Ressourcen eine effektive und schnelle Rechtsprechung zu gewährleisten, ergänzte Brandenburgs Justizstaatssekretär Ronald Pienkny. Schudoma war seit Mai 2004 Präsidentin des Berliner Sozialgerichts. Darüber hinaus wurde die 58-Jährige im März 2012 zur Präsidentin des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin berufen.

Die Neubesetzung des Chefposten dauerte auch deshalb so lange, weil sich mehrere Verwaltungsgerichte damit befassen mussten. Ein Mitbewerber hatte versucht, Schudomas Ernennung zu verhindern. Im Juni 2017 stellte das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg fest, dass die Auswahlentscheidung nicht zu beanstanden ist.

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