Justiz:Anleger um mehr als elf Millionen Euro geprellt: Prozess

Außenaufnahme vom Landgericht Braunschweig. (Foto: Swen Pförtner/dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Braunschweig (dpa/lni) - Über mehrere Jahre sollen drei Männer in Niedersachsen viele Anleger getäuscht und so einen Gesamtschaden von mehr als elf Millionen Euro verursacht haben. Am Freitag (10.00 Uhr) soll am Landgericht Braunschweig der Prozess gegen das Trio beginnen. Den 55, 58 und 60 Jahre alten Angeklagten werden gewerbsmäßiger Betrug und Verstoß gegen das Kreditwirtschaftsgesetz vorgeworfen.

Von 2016 bis 2022 sollen die Männer unter anderem in Wolfenbüttel wertlose Anteile von zwei Firmen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an Investoren verkauft haben. Die Anklage geht davon aus, dass die Gesellschaften eigens zu diesem Zweck gegründet wurden - von den Angeklagten und ausländischen Geschäftsleuten.

Für den Prozess sind Verhandlungstermine bis Ende August geplant.

© dpa-infocom, dpa:230504-99-562271/3

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