Die Schule "St. Peter the Apostle" störte sich an dem ungewöhnlichen Nachnamen der Familie, der übersetzt "Hölle" bedeutet, und lehnte daraufhin die Aufnahme des fünf Jahre alten Sohnes ab.
"Wir sind die Opfer unseres Namens", sagte Vater Alex Hell am Montag. Er und seine Frau hatten sich an die katholische Schule gewandt, weil ihr Sohn in seiner derzeitigen Schule wegen seines Namens gehänselt wurde. Max sollte unter dem Mädchennamen seiner Mutter, Wembdrige, aufgenommen werden, was die Schulleitung unterstützte.
Hell erklärte, die Zusage sei jedoch zurückgezogen worden, nachdem die Eltern die Namensänderung noch einmal überdacht hatten. Die Schule gab allerdings nach, als die Medien über den Namensstreit berichteten. "Die Schule hat ihre Meinung geändert und gesagt, Max kann kommen, aber warum sollten wir das annehmen, nachdem wir derart schikaniert worden sind?", erklärte Alex Hell.
Die Schule bekräftigte in einer Stellungnahme, sie wolle Max Hell willkommen heißen. Gemeinsam mit den Eltern wolle man im besten Interesse des Kindes handeln. Alex Hell betonte, er habe österreichische Vorfahren, so dass sein Name deutsch ausgesprochen werden müsse.