Die Anwältin der Ex-Freundin von Jérôme Boateng seufzt und sagt: „Was jetzt zur Sprache kommt, hätte alles nicht sein müssen.“ Kurz sieht es an diesem Freitag in Saal A 101 im Strafjustizzentrum in München so aus, als könnte es doch noch zu einer Einigung kommen. Richterin, Staatsanwältin, Verteidiger und Nebenklagevertreterin ziehen sich für eine Stunde zum Gespräch zurück, kehren aber ohne Ergebnis zurück. Und damit wird klar, dass das Verfahren gegen den früheren Fußball-Nationalspieler endgültig zur Schlammschlacht wird.
Prozess in München:Boateng wehrt sich gegen das „Narrativ Frauenschläger“
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Das Verfahren wird endgültig zur Schlammschlacht. Am vierten Verhandlungstag befragt die Richterin Boatengs Ex-Freundin auch zu Nachrichten von Kasia Lenhardt.
Boateng-Prozess:„Ich sagte ihm, dass Frauen schlagen keine Lösung ist“
Am zweiten Prozesstag wiederholt die Ex-Freundin von Jérôme Boateng ihre Vorwürfe, der Fußballer habe sie bespuckt, an den Haaren gerissen, geschlagen und in den Kopf gebissen. Eine Zeugin berichtet von einem Gespräch mit Boateng am nächsten Morgen.
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