Es sollte ein triumphaler Einzug werden, den sich Jeff Bezos, 61, und Lauren Sánchez, 55, ausgedacht hatten. Nicht per Pferd und Kutsche, wie das früher bei den Kaisern und Königen so üblich war, sondern an Bord einer 500-Millionen-Dollar-Yacht, des prachtvollsten Gefährts, mit dem Superreiche heute ihr Ego streicheln können. Die Koru des Amazon-Milliardärs, Weltraumunternehmers und Medienmoguls, zweitgrößte Segelyacht der Welt, fast 130 Meter lang und 17 Meter breit, drei Masten, zwei Motoren, 4000 PS, 36 Personen Besatzung, wäre durch die Lagune von Venedig geglitten. Geleitet von einem der mächtigsten Beiboote, die es gibt, der Abeona, dem mehr als halb so großen Serviceschiff. Passt ja nicht alles an Bord, was man so braucht auf hoher See.
Promi-Treffen in VenedigKrieg zerfleddert Bezos’ Hochzeitspläne
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Sie wollten mit ihrer Yacht in die Stadt einfahren, aber die italienischen Sicherheitsbehörden wünschen sich etwas mehr Unauffälligkeit von Jeff Bezos und Lauren Sánchez. Ausgerechnet von den beiden.
Von Marc Beise, Venedig

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