Alphonse sitzt gerne am Fenster. Das hat Shuhei Sekine vom Eulencafé in Tokio-Ikebukuro vorhin schon gesagt, und tatsächlich zerrt der Kap-Uhu Alphonse jetzt mit Kraft an seiner Leine. Shuhei Sekine löst die Leine, und sofort tapst Alphonse los, in den kleinen Gang zwischen Aufzug und Café-Eingang. Macht mit ausgebreiteten Flügeln einen Satz auf das Fensterbrett, dann auf den Spielzeugautomaten, der in der Ecke steht, und schaut versonnen durch die Scheibe in den Tokioter Alltag hinein.
Tierschutz:Zum Kaffee ein Käuzchen
Japaner lieben Tiercafés. Mittlerweile knuddeln sie dort nicht mehr nur Katzen und Hunde, sondern auch Wildtiere, etwa Eulen, Igel, Schlangen oder Otter.
Von Thomas Hahn
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