JapanHirofumi Wada und die verlorene Ehre

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Ärger über verspätete Züge? In Tokio (hier im Bild) ist das eine Seltenheit.
Ärger über verspätete Züge? In Tokio (hier im Bild) ist das eine Seltenheit. (Foto: Philip Fong/AFP)

Wegen einer einmütigen Verspätung zieht eine japanische Eisenbahngesellschaft einem ihrer Lokführer 41 Cent vom Gehalt ab. Das lässt dieser nicht auf sich sitzen und wehrt sich - bis zu seinem Tod.

Von Thomas Hahn, Osaka

Es ist, als würde der Zugführer Hirofumi Wada aus Kurashiki in der japanischen Präfektur Okayama immer noch um jede Minute kämpfen. Auch jetzt noch, obwohl er nicht mehr am Leben ist.

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