Süddeutsche Zeitung

Leute:Mann, diese Männer!

Jake Gyllenhaal spricht über eine komplizierte Sexszene, Andy Murray verliert seinen Ehering, und Felix Lobrecht ist ein "Man of the year".

Jake Gyllenhaal, 40, US-Schauspieler, hat eine Sexszene mit Kollegin Jennifer Aniston als "Folter" empfunden. 30 bis 50 Menschen sähen zu, sagte Gyllenhaal in der "Howard Stern Show", "das turnt mich nicht gerade an". Problematisch außerdem: Gyllenhaal war 2002, als er die Szene mit Aniston für den Film "The Good Girl" drehte, offenbar verliebt in die Schauspielerin. "Es war Folter", sagte er. "Und es war keine Folter. Ich meine, komm schon, es war eine Mischung aus beidem." Aniston habe dann ein Kissen zwischen die beiden gelegt. "Jennifer war so freundlich, das vorzuschlagen", sagte Gyllenhaal. Die Schauspielerin war damals noch mit Brad Pitt verheiratet.

Andy Murray, 34, schottischer Tennisspieler, ist schon vor dem ersten Ballwechsel beim Tennis-Masters-Turnier in Indian Wells in Schwierigkeiten geraten. Dem Briten wurden am Mittwoch nach dem Training die Tennisschuhe gestohlen, die er zum Auslüften vor dem Hotel unter seinem Mietwagen stehen gelassen hatte. Das Problem: An den Schnürsenkeln befestigt Murray stets seinen Ehering - der nun ebenfalls weg ist. "Es wäre nett, wenn ihr das hier teilen und mir helfen könntet", sagte Murray in einem bei Instagram veröffentlichten Kurzvideo. "Zu Hause ist man nicht gut auf mich zu sprechen."

Knud Bielefeld, 54, Hobby-Namenforscher, hat einen außergewöhnlichen Lieblingsnamen: Mafalda. Bei einer Sendung von Komiker Bastian Pastewka habe er ihn das erste Mal gehört und ihn zunächst eher als albern empfunden und belächelt, sagte der Vornamen-Experte der dpa. Aber: "Je öfter ich den höre, desto schöner wird er." Mafalda ist sowohl eine Comicfigur als auch eine Figur im Harry-Potter-Universum. Bei männlichen Namen gehöre Ansgar zu seinen Lieblingsvornamen - und Erik, so heißt sein Sohn. Knud Bielefeld wertet seit Jahren Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland aus und veröffentlicht ein Ranking der beliebtesten Vornamen.

Felix Lobrecht, 32, Comedian und Podcaster, ist für die Zeitschrift GQ ein "Mann des Jahres". Lobrecht sei "lustig, aber nie oberflächlich", und er verliere "die gesellschaftliche Relevanz und die großen Themen unserer Zeit" nie aus den Augen, teilte das in München erscheinende Magazin mit. Der in der Hochhaussiedlung Berlin-Gropiusstadt aufgewachsene Lobrecht inszeniere sich stets authentisch, "mit Goldkette, Designer-Shirt und Luxus-Sneakern". Gemeinsam mit dem gleichaltrigen Tommi Schmitt betreibt er mit "Gemischtes Hack" den meistgehörten deutschen Podcast.

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