Jahrestag des Tsunamis:Japan trauert um 18 500 Tote

Luftballons, Blumen und Gebete: Wie die Hinterbliebenen der Opfer der Tsunami-Katastrophe und des Atomunglücks von Fukushima I gedachten.

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Tsutoshi Yoshida and his wife Seiko pray for their daughter Miki who was killed by the March 11, 2011 earthquake and tsunami in Namie town, Fukushima prefecture, Japan, on the fifth anniversary of the disaster

Quelle: REUTERS

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Japan gedenkt der Opfer der Tsunami-Katastrophe von vor fünf Jahren. Während in der Hauptstadt Tokio eine Schweigeminute abgehalten wird, kommen viele der Hinterbliebenen in der Präfektur Fukushima zum Gedenken zusammen.

Tsutoshi Yoshida und seine Frau Seiko beten für ihre Tochter Miki, die infolge des Tsunamis getötet wurde.

Fifth anniversary of 2011 earthquake and tsunami in Japan

Quelle: dpa

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Mark Kanekita und Sadakuni Ito werfen in Erinnerung an die Opfer bei Sendai Blumen ins Meer.

Japan Commemorates Fifth Anniversary Of Tohoku Earthquake And Tsunami

Quelle: Getty Images

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An der ehemaligen Arahama-Grundschule in Sendai gedenken die Menschen mit fliegenden Luftballons der Opfer.

Japan Commemorates Fifth Anniversary Of Tohoku Earthquake And Tsunami

Quelle: Getty Images

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Mehr als 18 500 Menschen kamen vor fünf Jahren ums Leben. Hier steht ein Mann vor einer Gedenktafel im Distrikt Sendai.

Fifth anniversary of 2011 earthquake and tsunami in Japan

Quelle: dpa

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Buddhistische Mönche bei einer Andacht im Distrikt Ukedo, nur fünf Kilometer vom Katastrophen-AKW Fukushima I entfernt.

Fifth anniversary of 2011 earthquake and tsunami in Japan

Quelle: dpa

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Ein Arbeiter in der heutigen Geisterstadt Namie im Distrikt Ukedo.

Anlässlich des Jahrestags hat die japanische Regierung angekündigt, die Wiederaufbaumaßnahmen zu verstärken. Schon im März kommenden Jahres sollen alle Evakuierungszonen wieder geöffnet werden, mit Ausnahme der engsten Umgebung des zerstörten Atomkraftwerks.

Zudem wird das ehrgeizige Ziel verfolgt, die zerstörte Eisenbahnlinie entlang der Küste wiederzueröffnen und den Tourismus in Nordjapan bis zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio massiv zu stärken.

© SZ.de/kat/olkl
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