Jahresrückblick:Die Unglücksfälle des Jahres

ICE-Unfälle, verunglückte Flugzeuge, ein gesunkenes U-Boot: Die traurigen Nachrichten im Jahr 2008. In Bildern

11 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 11

Im Februar ereignet sich in Andernach bei Koblenz ein tragischer Unfall. Ein ICE-Schnellzug erfasst zwei auf den Gleisen laufende Jugendliche von hinten und schleudert sie zur Seite.

Ein 14-jähriges Mädchen und ihr ein Jahr älterer Begleiter erliegen ihren Verletzungen noch am Unfallort.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

2 / 11

In der Nacht zum 4. Februar sterben bei einem Hausbrand in Ludwigshafen neun Menschen, darunter fünf Kinder. Mehr als 35 Menschen werden verletzt.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

3 / 11

Am 23. März wird ein sechs Kilo schwerer Holzklotz von einer Brücke im Norden der niedersächsischen Stadt Oldenburg auf die A29 geworfen. Er durchschlägt die Windschutzscheibe eines BMW und verletzt die 33 Jahre alte Olga K. auf dem Beifahrersitz tödlich. Alexander K. kann das Auto auf dem Seitenstreifen anhalten, aber seiner Frau nicht mehr helfen. Zeugen des Anschlags werden auch die siebenjährige Tochter und der neunjährige Sohn der Familie aus Telgte in Westfalen.

Der 30-jährige drogensüchtige und arbeitslose Nikolai H. aus Rastede (Kreis Ammerland) meldet sich als Zeuge. Zwei Monate später wird Haftbefehl erlassen - wegen heimtückischen Mords und vorsätzlichen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

4 / 11

Im April rast ein ICE auf dem Weg von Hamburg nach München ist südlich von Fulda am Ende eines Bahntunnels in eine Schafherde und entgleist. 170 Fahrgäste werden evakuiert, 19 davon sind verletzt. Der Zug wird schwer beschädigt.

Foto: reuters

-

Quelle: SZ

5 / 11

Am 16. April verunglückt ein Passagierflugzeug in der Stadt Goma im Osten Kongos kurz nach dem Start. 33 Menschen kommen dabei nach Regierungsangaben ums Leben.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

6 / 11

Im August bleibt eine einmotorige Sportmaschine in Durach bei Kempten kopfüber in rund 18 Metern Höhe in einer Hochspannungsleitung hängen. Die Maschine hängt an nur einem Fahrwerksrad in der Leitung. Die Insassen, der 65-jährige Pilot und seine 63-jährige Frau, sind rund drei Stunden in der Maschine gefangen, bis sie von Rettungskräften befreit werden konnten.

Foto: ddp

-

Quelle: SZ

7 / 11

Die größte Katastrophe in der zivilen Luftfahrt Spaniens seit einem Vierteljahrhundert ereignet sich am 20. August gegen 14.45 Uhr: Am Ende der Startbahn Nummer 36 des Madrider Flughafens stürzt eine Maschine kurz nach dem Start. 154 Menschen kommen bei dem Unglück ums Leben.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

8 / 11

Vier Tage nach dem Unglück in Spanien stürzt eine Boeing 737 der kirgisischen Fluggesellschaft Itek Air kurz nach dem Start vom Flughafen Manas nahe Bischkek ab und brennt aus. Mehr als 60 der 90 Passagiere sterben.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

9 / 11

Am 8. Oktober stürzt eine "Twin Otter"-Maschine der Yeti Airlines beim Anflug auf den Flughafen Tenzing Hillary Airport in Lukla ab. Dabei kommen 18 Menschen ums Leben, darunter zwölf Deutsche. Nur der Pilot überlebt das Unglück.

Foto: reuters

-

Quelle: SZ

10 / 11

Beim schwersten Unglück der russischen Marine seit dem Untergang der Kursk werden im November im Japanischen Meer mindestens 20 Menschen getötet und 21 verletzt. Auslöser der Tragödie an Bord eines Atom-U-Boots ist nach offiziellen Angaben das Feuerlöschsystem.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

11 / 11

Bei dem schwersten Busunglück in Deutschland seit 16 Jahren kommen Anfang November nahe Hannover 20 Menschen ums Leben. 13 Menschen werden verletzt. Die 32-köpfige Gruppe und der Busfahrer sind auf dem Rückweg von einer Kaffeefahrt nach Haltern.

Foto: ddp

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: