Vulkanausbruch auf Sizilien:Überall Asche und Rauch

Der Stromboli ist einer der aktivsten Vulkane der Welt und ein Touristenmagnet. Nun ist bei einer massiven Eruption ein Mann ums Leben gekommen. Bilder von der Insel.

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Quelle: Giovanni Isolino/AFP

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Auf der sizilianischen Insel Stromboli hat die Feuerwehr am Donnerstag mit Hubschraubern und von Motorbooten aus Brände bekämpft, die nach dem Vulkanausbruch tags zuvor entstanden waren. Ein Wanderer aus Sizilien kam bei dem Unglück ums Leben.

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Quelle: AP

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Bürgermeister Marco Giorgianni sagte der Nachrichtenagentur Ansa, rund 100 Menschen seien von der Insel gebracht worden, nachdem der gleichnamige Vulkan am Mittwoch Lava ausgestoßen hatte. Giorgianni sagte, "ein Teil der mit einer dichten Decke Bimsstein bedeckten Insel sieht aus wie eine Nachkriegsszene".

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Quelle: FIONA CARTER/AFP

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Es seien Arbeiten im Gange, um auf der Insel die Rückkehr zur Normalität zu ermöglichen. Die Stromversorgung sei weitgehend wiederhergestellt worden.

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Quelle: GIOVANNI ISOLINO/AFP

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Die Menschen seien zuvor in großer Angst gewesen, erklärte der Feuerwehrkommandant Giuseppe Biffarella laut Nachrichtenagentur Ansa am Mittwoch. Am Hang des Vulkans seien Feuer ausgebrochen und glühende Lavabrocken seien herabgefallen.

A Canadair plane drops water after the Stromboli volcano eruption started forest fires, in Stromboli

Quelle: STRINGER/REUTERS

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Die beiden jetzigen Explosionen gehörten zu den stärksten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1985, sagte Eugenio Privitera vom nationalen Institut für Geophysik und Vulkanologie INGV. Auch Löschflugzeuge waren im Einsatz.

Tourists watch as smoke rises from Stromboli volcano after an eruption started forest fires, in Stromboli

Quelle: STRINGER/REUTERS

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Der Stromboli gehört zu den aktivsten Vulkanen der Welt und bildet eine kleine Insel vor Sizilien. Nur etwa 500 Menschen wohnen permanent auf der Insel, jedoch kommen im Sommer sehr viele Touristen.

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Quelle: AFP

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Seit mehr als 2000 Jahren gerät das Gestein unter dem Liparischen Archipel, zu dem Stromboli gehört, in regelmäßigen Abständen in Bewegung. Kleinere Eruptionen gibt es auf der süditalienischen Insel im Rhythmus von etwa zehn Minuten. Sie sind aber meist nicht wuchtig.

© SZ.de/dpa/mkoh/eca
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