Schiffsunglück:Der „Costa Concordia“-Kapitän, Inbegriff des Gescheiterten

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Francesco Schettino im Juli 2014. Wegen seiner Rolle beim Schiffsunglück der  Costa Concordia  mit 32 Toten verurteilte ihn ein Gericht zu 16 Jahren Haft.
Francesco Schettino im Juli 2014. Wegen seiner Rolle beim Schiffsunglück der Costa Concordia mit 32 Toten verurteilte ihn ein Gericht zu 16 Jahren Haft. (Foto: VINCENZO LIVIERI/AFP)

Francesco Schettino hat nach dem Schiffsunglück 2012 die Hälfte seiner Haftzeit abgesessen. Alles zu Unrecht, wie er findet. Jetzt wollte er gerne Freigänger werden, um ausgerechnet im Vatikan zu arbeiten – klappt aber nicht.

Von Marc Beise, Rom

Wie viele Namen begegnen einem doch im Leben, und wie viele vergisst man auch ganz schnell wieder? Wie hieß der neulich noch mal, den wir da getroffen haben ...? Und dann gibt es Namen, die bleiben für immer im Gedächtnis: Schettino, ist das nicht der von dem Kreuzfahrtschiff? Ja, ist er, Kapitän der stolzen Costa Concordia, die am späten Abend des 13. Januar 2012 vor der italienischen Insel Giglio auf Grund lief und teilweise sank. 32 Menschen starben im Wrack des Unglücksschiffs, darunter zwölf Deutsche, 157 Menschen wurden verletzt, viele traumatisiert.

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