Süddeutsche Zeitung

Iran und Iran:Schweres Erdbeben erschüttert Iran und Irak

Die Zerstörungen sind immens, mehr als 200 Menschen starben. Retter suchen in den Trümmern nach Überlebenden der Naturkatastrophe.

Das Ausmaß der Zerstörung ist immens - das zeigen erste Fotos aus der westiranischen Stadt Sarpol-e Zahab: Ein schweres Erdbeben hat am Sonntag die Grenzregion zwischen Iran und dem Irak erschüttert. Häuser wurden schwer beschädigt, zahlreiche Menschen starben.

Retter suchen in den Trümmern der Häuser in Sarpol-e Zahab nach Überlebenden. Das iranische Staatsfernsehen berichtet inzwischen von mehr als 200 Toten und etwa 1700 Verletzten. Im Irak kamen nach Behördenangaben mindestens sechs Menschen ums Leben.

Bei der Suche nach Opfern des Erdbebens werden auch Hunde eingesetzt.

Überlebende in den betroffenen Gebieten kehrten nicht in ihre Häuser zurück, sondern campierten im Freien.

Das Epizentrums des Bebens der Stärke 7,3 lag in einer Bergregion im nördlichen Irak. Ein Foto aus der dort gelegenen Stadt Halabdscha zeigt Zerstörungen in einem Supermarkt.

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