Influenza-Rekord:"Grüße aus dem Delirium!"

Grippe

270 000 Menschen erwischte die Grippe nach offiziellen Angaben diesen Winter.

(Foto: picture alliance / Christina Sab)

Deutschland bringt endlich die schlimmste Grippewelle der vergangenen zehn Jahre hinter sich. Und, was haben wir daraus gelernt? Ein Rückblick.

Von Martin Wittmann

Die Grippesaison geht nach drei Monaten dem Ende zu, und sie tut das standesgemäß recht träge. Das Land hat viel gelernt in dieser Zeit, es hat den Unterschied zwischen einer Erkältung und Influenza begriffen, und es hat erfahren, dass die Yamagata-Linie keine U-Bahn in Tokio ist, sondern jener grassierende Virenstamm, gegen den nur eine Vierfach-Impfung geholfen hätte (die Krankenkassen zahlten für gewöhnlich nur die halb so teure Dreifach-Impfung). Aufs bitterste gezeigt hat sich indes, wie gefährlich die Grippe sein kann, 751 Erkrankte sind bisher in diesem Winter gestorben.

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