Anreize zum Impfen:Bratwurst statt Peitsche

Zuckerbrot und Peitsche
(Foto: imago/Panthermedia (3)/Collage: Christian Tönsmann)

Erst der Piks, dann die Belohnung: Seit jeher versuchen Regierungen, ihre Bürger mit Anreizen zu einem erwünschten Verhalten zu bewegen. Doch wo ist die Grenze zwischen Fürsorge und Bevormundung?

Von Violetta Simon

Klassische Ansage von Eltern, die nicht auf die uneingeschränkte Freude ihrer Kinder am Bergsteigen bauen können: "Wer heute mitwandert, bekommt danach ein Eis." Geht die Rechnung auf, profitieren beide Seiten: Die einen genießen Schoko-Erdbeer, die anderen quengelfreies Bergpanorama. Extrinsische Motivation: Man wird durch Anreize von außen zu einem bestimmten Verhalten bewegt. Das Prinzip des Belohnungssystems kennen Kinder bereits aus der Grundschule, wo es Sternchen oder Sticker als Prämie für Fleiß gibt. Viele Unternehmen motivieren ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Tantiemen oder Bonuszahlungen.

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