Norwegen:Das Rätsel um Hvaldimir ist wohl gelöst

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Als Hvaldimir erstmals in Norwegen gesichtet wurde, trug er einen Kamerahalterungsgurt mit der Aufschrift: „Equipment St. Petersburg“. (Foto: Jörgen Ree Wiig/AFP/Norwegian Directorate of Fisheries)

Der kürzlich verendete Belugawal hatte Norwegen jahrelang beschäftigt – auch weil manche ihn für einen russischen Spion hielten. Ganz abwegig war diese Theorie offenbar nicht.

Von Alex Rühle

Er kam also wirklich aus Russland. Und er muss dort tatsächlich trainiert worden sein. Nur das mit der Spionage war wohl Quatsch. Eine neue BBC-Dokumentation über Hvaldimir, den Weißwal, der von 2019 an entlang der norwegischen Küste unterwegs war und bis heute Rätsel aufgibt, kann die Fährte des Wales nun bis Murmansk auf der russischen Kola-Halbinsel zurückverfolgen.

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Erst schwamm er mit einer verdächtigen russischen Kamera-Ausrüstung nach Norwegen, dann traf er sogar die Premierministerin. Jetzt betrauert das Land den rätselhaften Tod des Belugas Hvaldimir.

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