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Hunger:Gauck: Hunger mit Würde des Menschen unvereinbar

Berlin (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat davor gewarnt, im Kampf gegen den Hunger in der Welt nachzulassen. Noch immer sterbe heute alle zehn Sekunden ein Kind unter fünf Jahren, weil es an Nahrung fehle. Das sagte Gauck in seiner Ansprache zur "Woche der Welthungerhilfe". Ein Mangel an guter Ernährung in den ersten 1000 Tagen bedeute stets auch einen Mangel an Möglichkeiten im späteren Leben. "Mit der Würde des Menschen ist dies nicht vereinbar", erklärte Gauck nach Angaben des Bundespräsidialamtes.

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Berlin (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat davor gewarnt, im Kampf gegen den Hunger in der Welt nachzulassen. Noch immer sterbe heute alle zehn Sekunden ein Kind unter fünf Jahren, weil es an Nahrung fehle. Das sagte Gauck in seiner Ansprache zur „Woche der Welthungerhilfe“. Ein Mangel an guter Ernährung in den ersten 1000 Tagen bedeute stets auch einen Mangel an Möglichkeiten im späteren Leben. „Mit der Würde des Menschen ist dies nicht vereinbar“, erklärte Gauck nach Angaben des Bundespräsidialamtes.

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