Hunde:Das macht der sonst nie

Staffordshire-Terrier-Mischling

"Unter Betrachtung der Gesamtsituation" sei die Entscheidung gefällt worden, Chico einzuschläfern, formulierte die Stadt Hannover.

(Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa)

Nachdem Chico seine Besitzer totgebissen hat, gibt es eine irrwitzige Diskussion darüber, ob der Hund weiterleben darf. Über verhaltensauffällige Tiere und Menschen.

Von Laura Hertreiter

Vielleicht hatten die Menschen Glück, vielleicht der Hund, jedenfalls hat Nobody seine Besitzer nur beinahe getötet. Jetzt, Jahre später, steht er oben auf dem Dach eines Zwingers, den dunklen Leib von den Ohren bis zur Schwanzspitze gespannt, den Blick verheddert in den jaulenden, kläffenden Tieren unten im Garten. Vanessa Bokr, die ihn vor dem Tod bewahrt hat, deutet hinauf und sagt: "Der zum Beispiel kommt hier auch nie wieder raus."

Zur SZ-Startseite
S. Korean dog meat farmers seek exit from 'dying business'

SZ PlusSüdkorea
:Wenn Hunde auf dem Teller landen

Im reichen Westen der Freund und Helfer, in Südkorea auch mal Suppeneinlage. Das asiatische Land ist gespalten in der Frage: Darf Hundefleisch auch in Zukunft verzehrt werden?

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: