Nach dem HochwasserQuerdenker im Katastrophengebiet

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Unter die Helfer in den Hochwassergebieten, im Bild Bad Neuenahr-Ahrweiler, mischen sich Menschen aus rechtsextremen Kreisen. Gerüchteweise werden sie mit Bussen aus ganz Deutschland und aus Österreich nach Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gebracht.
Unter die Helfer in den Hochwassergebieten, im Bild Bad Neuenahr-Ahrweiler, mischen sich Menschen aus rechtsextremen Kreisen. Gerüchteweise werden sie mit Bussen aus ganz Deutschland und aus Österreich nach Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gebracht. (Foto: Liesa Johannssen-Koppitz/Bloomberg)

Immer wieder kursieren Falschmeldungen, die Polizei warnt: Rechtsextreme und Corona-Leugner versuchen, die unsichere Lage zur Verbreitung ihrer Botschaften auszunutzen.

Von Viktoria Großmann, Sinzig

Es war am Samstag, mitten in den ersten Aufräumarbeiten in Sinzig an der Ahr, als ein Mopedfahrer den Menschen verkündete, es komme eine weitere Flutwelle, sie sollten sich in Sicherheit bringen. Gegen 16 Uhr schreibt die Polizei auf Facebook: "Achtung Falschmeldung: Es besteht kein Grund zur Panik! KEINE Flutwelle oder Dammbruch in Sinzig, Ahrweiler oder Umgebung!"

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