Der nordrhein-westfälische Ort Geilenkirchen hat etwas mehr als 27 000 Einwohner und steht oft im Schatten der deutlich größeren Nachbarstadt Aachen. Seit Mittwoch aber wird die Kleinstadt bundesweit bekannt: In Geilenkirchen wurde an einer Messstation der Bundeswehr eine Rekordtemperatur von 40,5 Grad Celsius gemessen.
Der Deutsche Wetterdienst hat den Hitzerekord am Tag danach bestätigt. Damit ist die bisherige Höchstmarke von 40,3 Grad im unterfränkischen Kitzingen aus dem Jahr 2015 offiziell überboten, wie ein Sprecher am Donnerstag in Offenbach mitteilte.
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Damit hält Geilenkirchen fortan den neuen bundesweiten Hitzerekord. Der bisherige Allzeitwert war am 5. Juli 2015 gemessen worden.
Der neue Rekord könnte aber nur kurze Zeit Bestand haben: Die DWD-Experten gehen von weiter steigenden Temperaturen aus. "Es wird noch heißer", kündigte ein Sprecher an. Die Meteorologen gehen davon aus, dass eine Stadt in NRW auf der offiziellen DWD-Hitze-Hitliste die neue Nummer eins werden kann. Die Region zwischen Kölner Bucht und Niederrhein haben die Fachleute dabei besonders im Blick.