Hitze:Feuer in Brandenburg

Der Waldbrand bei Fichtenwalde ist weitgehend unter Kontrolle. Weltkriegsmunition behindert jedoch die Löscharbeiten.

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Waldbrand in Brandenburg bei Potsdam

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Feuer bei Fichtenwalde: In der Nähe des Ortes in Brandenburg steht ein Kiefernwald in Flammen. Der Brand ist inzwischen unter Kontrolle, doch die Situation bleibt riskant.

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Insgesamt etwa 250 Helfer seien im Einsatz gegen die Flammen gewesen. In dem Gebiet wurde Munition aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, die durch das Feuer explodieren kann. Am Donnerstag hatte es bereits kleinere Detonationen gegeben. Das behindert die Löscharbeiten, denn die Einsatzkräfte können wegen der Gefahr nicht in alle Gebiete vordringen.

Munitionsreste und ihre Auswirkungen

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Aufgrund der in dem brennenden Waldstück gefundenen Kampfmittel kam laut Nachrichtenagentur AFP auch ein Löschpanzer zum Einsatz.

Archivbild von einem Einsatz in Mecklenburg-Vorpommern im Anfang Juli.

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Am Donnerstag wurde befürchtet, dass Anwohner des nahe gelegenen Ortes Fichtenwalde womöglich evakuiert werden müssen. Um das Feuer unter Kontrolle zu bringen, wurde unter anderem mit einem sogenannten Schaumteppich eine Barriere errichtet.

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Der Waldbrand liegt südwestlich von Berlin, wo die A9 und die A10 aufeinandertreffen. Beide Strecken mussten gesperrt werden. Auch am Freitagmorgen müssen sich Autofahrer auf erhebliche Wartezeiten einstellen oder Umwege in Kauf nehmen.

Brandenburg: Waldbrand bei Potsdam 2018

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Die Ursache für das Feuer ist noch unklar. Aufgrund der Hitze ist die Waldbrandgefahr in Brandenburg derzeit extrem hoch. Die Behörden riefen die höchste Warnstufe aus. Derweil gehen die Löscharbeiten weiter.

© SZ.de/dpa/pvn/eca
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