·:Herbststimmung

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Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum

(Aus: Friedrich Hebbel, Herbstgedicht)

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Ich sehe seit einer Zeit, wie alles sich verwandelt. Etwas steht auf und handelt und tötet und tut Leid.

(Aus: Rainer Maria Rilke, Ende des Herbstes)

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Rings ein Verstummen, ein Entfärben: wie sanft den Wald die Lüfte streicheln, sein welkes Laub ihm abzuschmeicheln

(Aus: Nikolaus Lenau, Herbst)

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und die süßen Sommertage, ach, sie sind dahin, dahin

(Aus: Theodor Storm, Herbst)

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Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.

(Aus: Georg Trakl, Der Herbst des Einsamen)

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Einsam wandl' ich meine Straßen, Welkes Laub, kein Vogel ruft Ach, wie stille! wie verlassen!

(Aus: Nikolaus Lenau, Herbstentschluß)

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Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt

(Aus: Eduard Mörike, Septembermorgen)

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Es mahnt' aus heller Kehle Mich ja der flücht'ge Gast: Vergiß, o Menschenseele, Nicht, daß du Flügel hast.

(Aus: Emanuel Geibel, Ich sah den Wald sich färben)

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Herz, nun so alt und noch immer nicht klug, Hoffst du von Tagen zu Tagen, Was dir der blühende Frühling nicht trug, Werde der Herbst dir noch tragen!

(Aus: Friedrich Rückert, Herbstlied)

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Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

(Aus: Rainer Maria Rilke, Herbsttag)

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Gewaltig endet so das Jahr Mit goldnem Wein und Frucht der Gärten.

(Aus: Georg Trakl, Verklärter Herbst)

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Es ist der Sommer nur, der scheidet; Was geht denn uns der Sommer an!

(Aus: Theodor Storm, Im Herbste)

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Wechsel ist das Los des Lebens, Und - es kommt ein and'rer Tag.

(Aus: Theodor Fontane, Trost)

Bei der Auswahl der Gedichte war uns www.onlinekunst.de eine große Hilfe

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