Leute:"Natürlich kann ich das Geld sehr gut brauchen"

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Aus finanziellen Gründen ins "Dschungelcamp": Tina Ruland. (Foto: imago images/STAR-MEDIA)

Tina Ruland geht aus finanziellen Gründen ins Dschungelcamp, Heidi Klum glaubt an die Kraft ihrer Stimme, und Mark Wahlberg fordert zum Tequila-Kampf heraus.

Tina Ruland, 55, Schauspielerin und "Dschungelcamp"-Kandidatin, braucht das Geld. Wie sie der Bunten erzählte, nimmt sie nur aus finanziellen Gründen an der RTL-Show teil. "Die letzten zwei Jahre waren katastrophal, natürlich kann ich das Geld sehr gut brauchen." Sie müsse jedenfalls nicht ins "Dschungelcamp", um ihre Grenzen kennenzulernen, "die habe ich als alleinerziehende Mutter zweier Söhne und nach 30 Jahren im Schauspielgeschäft wirklich genügend ausgetestet". Ihre Söhne hätten sehr unterschiedliche Meinungen zu ihrer Teilnahme: Der Elfjährige sehe das Ganze als großes Abenteuer. Dem 17-Jährigen musste sie versprechen, auf keinen Fall peinlich zu sein.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Heidi Klum, 48, Topmodel und Moderatorin, singt jetzt auch noch. Zusammen mit US-Rapper Snoop Dogg, 50, hat sie den Titelsong zur neuen Staffel "Germany's Next Topmodel" aufgenommen. Das Lied "Chai Tea mit Heidi" wurde von Klums Mann Tom Kaulitz produziert. Der dpa sagte sie: "Ich weiß: Ich habe eine Stimme, die man sehr gut erkennen kann. Ich werde des Öfteren nachgeäfft, und meine Stimme wird als sehr piepsig oder hoch beschrieben. Aber eventuell war das bei diesem Song von Vorteil."

(Foto: Javier Martinez Brocal/Rome Reports/AP/dpa)

Franziskus, 85, Papst, war im Plattenladen. Der Heilige Vater habe sich am Dienstagabend aus dem Vatikan in das Geschäft nahe dem Pantheon begeben, um es zu segnen, erklärte das Presseamt des Heiligen Stuhls der italienischen Nachrichtenagentur Ansa. Die Besitzer sind demnach Freunde von Franziskus aus den Tagen vor seinem Pontifikat, als er nach Rom kam. Er habe mehrmals versprochen, dass er die Ladenbesitzer wieder besuchen wolle. Eine Viertelstunde hielt der Papst sich in dem frisch renovierten Laden auf - und bekam eine CD mit klassischer Musik geschenkt.

(Foto: Rene Johnston/imago images/ZUMA Press)

Ekow Nimako, 42, kanadisch-ghanaischer Künstler, baut in großem Stil. Er stellt Skulpturen her - nur aus Lego-Steinen und immer ganz in Schwarz. Seine Werke unterschieden sich deutlich von dem, wofür Lego sonst stehe, sagte Nimako dem Sender CNN: "Das ist Kunst. Kein Hobby, kein Spielzeug." Angefangen hat er 2012, zwei Jahre später baute er die erste menschliche Figur, "Flower Girl", mit der er an die Geschichte versklavter schwarzer Frauen erinnern will. Die Skulptur hatte ursprünglich die Größe einer Sechsjährigen, nach Überarbeitung ist sie nun so groß wie eine Zehnjährige. Für jedes Werk brauche er 50 bis 800 Stunden.

Diane Kruger hat in Hollywood nicht nur gute Erfahrungen gemacht. (Foto: Sonia Moskowitz Gordon/dpa)

Diane Kruger, 45, Hollywoodstar, hatte es nicht leicht mit Quentin Tarantino. Der Regisseur habe für das Casting zum Film "Inglorious Basterds" alle vorsprechen lassen - nur sie nicht, weil er sie in einem Film gesehen hatte, der ihm nicht gefiel. "Er hat von Anfang an nicht an mich geglaubt", sagte Kruger im Podcast "Reign with Josh Smith". Irgendwann sei dann aber niemand mehr da gewesen, der noch wollte. Zum Vorsprechen habe sie dann auf eigene Kosten von New York nach Deutschland fliegen müssen, um Tarantino dort zu treffen. Sie wollte beweisen, was sie kann, sagte Kruger. "Und zum Glück hat alles funktioniert." In dem Film spielte Kruger die deutsche Schauspielerin und Spionin Bridget von Hammersmark. Sie glaube, die Erfahrung sei auch für Tarantino eine Lektion gewesen: "Manchmal steckt man Menschen in Schubladen, das passiert mir auch. Und dann sind sie doch nicht so, wie man dachte."

(Foto: Rob Grabowski/dpa)

Mark Wahlberg, 50, US-Schauspieler, fordert seine Kollegen George Clooney und Dwayne Johnson im Schnaps-Business heraus. Vor Kurzem hat er in die Tequila-Marke zweier junger mexikanischer Unternehmer investiert, sagte er CNN - wissend, dass er prominente Konkurrenz hat. Sowohl Clooney als auch Johnson machen ihren eigenen Tequila, auch Kendall Jenner vertreibt eine Marke. "Ich habe deren Produkt probiert, sie meines aber noch nicht!", sagte Wahlberg. Die anderen wüssten, wie kompetitiv er sei. Sein Ziel: die Nummer eins unter den Tequilas zu werden.

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