Heftiger Schneefall in den USA:Wintersturm lähmt New York

Busse fahren nur noch im Notbetrieb, Schulen schließen vorzeitig: In den US-Städten New York und Washington bringt starker Schneefall den Alltag durcheinander. 3000 Flüge wurden bereits gestrichen.

Heftige Schneefälle und Sturmböen legen New York und Washington lahm. Bereits am Dienstag schlossen in New York viele Behörden, Schulen sowie das Hauptquartier der Vereinten Nationen vorzeitig. In Washington machten alle Regierungsbehörden dicht.

In Teilen der Ostküste werden weiter starke Schneefälle erwartet - im "Big Apple" dürften dann bis zu 35 Zentimeter Neuschnee die Straßen blockieren. Es wird damit deutlich mehr Schnee erwartet als zur Kältewelle Anfang Januar dieses Jahres, Meteorologen sprechen vom stärksten Schneefall des Winters in der Millionenmetropole.

Mehr als 1400 Räummaschinen sind auf den Straßen New Yorks im Einsatz. Trotzdem kam es vielerorts zu Unfällen, einige Routen wurden vorsichtshalber gesperrt. Gouverneur Andrew Cuomo rief für Teile des Staates New York den Notstand aus.

In Washington hielten die Bus- und Metrobetreiber die Menschen dazu an, möglichst zu Hause zu bleiben, um Chaos zu vermeiden. Busse fuhren am Dienstagabend nur noch im Notbetrieb. Dem TV-Sender CNN zufolge wurden wegen des Wetters ungefähr 3000 Flüge gestrichen.

© Süddeutsche.de/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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