Haze:Giftiger Rauch zieht über Indonesien

In Indonesien wüten seit Wochen Waldbrände. Die Anwohner dürfen zum Teil ihre Häuser nicht verlassen, Kinder sollen nicht draußen spielen.

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(Foto: Edgar Su/Reuters)

Dicke Luft in Singapur: Die Wolkenkratzer und das Riesenrad des Stadtstaates wirken wie in dichten Nebel gehüllt.

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(Foto: Ulet Ifansasti/Getty Images)

Der Grund dafür liegt weit außerhalb der Stadt: In den Regenwäldern der großen Tropeninseln Indonesiens, wo Arbeiter hektarweise Ölpalmen abbauen.

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Riesige Flächen Urwald wurden dafür in den vergangenen Jahrzehnten gerodet - und am schnellsten geht das nun mal mit Feuer.

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(Foto: Greenpeace/AFP)

Der Rauch zieht als "Haze" nicht nur in die umliegenden Städte auf Sumatra, inzwischen weht der Wind ihn nach Norden bis nach Malaysia.

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Kein Land hat in den vergangenen Jahren so viel Wald verloren wie Indonesien. Das liegt am Palmölanbau, aber nicht ausschließlich daran.

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Einen großen Anteil am Rückgang des indonesischen Regenwaldes haben auch illegale Holzfäller, die hier im Naturpark Kerumutan ein Lager errichtet haben.

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(Foto: Ulet Ifansasti/Getty Images)

Selbst hier, in dem eigentlich geschützten Areal Kerumutan, sind der Regenwald und seine Bewohner nicht vor Plünderungen sicher.

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Europa ist in dieser Geschichte nur Zuschauer - auch wenn es die Rodungen durch Konsum mitverantwortet.

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