Was ist passiert?
Sabia Boulahrouz - bis jetzt liiert mit Fußballer Rafael van der Vaart - hat ein Interview gegeben. Es ist ein Exklusivinterview mit der Klatsch-Zeitschrift OK: "Ja, es ist aus. Die Beziehung zu Raf ist vorbei", bestätigt die 37-Jährige darin.
Warum ist das spannend?
Die Gerüchte über das Ende der Liaison Boulahrouz/Van der Vaart kursieren schon seit Wochen. Jetzt kommt eben die offizielle Bestätigung. Insofern ist die Nachricht nicht ganz so schockierend neu, wie das Magazin glauben machen will. Pikant ist, dass Boulahrouz schwanger ist.
Auch die Art der Trennung ist bemerkenswert. Sie spiegelt einen Trend wider, der mit der US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow verbunden wird und unter dem Label "Conscious uncoupling" - wörtlich übersetzt: bewusste Entpaarung" - bekannt geworden ist.
Was bedeutet das?
Das "Conscious Uncoupling", so sagen es zumindest die Anhänger dieser Beziehungsbeendungsmethode, hat nichts mit dem profanen Schlussmachen zu tun. Das Feuer der Liebe ist nämlich gar nicht erkaltet, es sind nur widrige äußere Umstände, die dazu führen, dass es nicht mit voller Kraft lodern kann. Deshalb wird dieses Feuer - Entschuldigung, aber Feuervergleiche haben sich in Liebesdingen bewährt - nun bewusst auf Sparflamme gesetzt, auf dass es auf platonische Art weiter brennen möge.
"Wir lieben uns noch immer. Manchmal ist einander lieben aber nicht genug, um zusammen sein zu können", sagt Sabia Boulahrouz. Zwei Jahre waren sie und der ehemalige HSV-Spieler ein Paar. Vorher war der Fußballer, der jetzt in Spanien bei Betis Sevilla spielt, mit Boulahrouz' bester Freundin zusammen, der Moderatorin Sylvie Meis, 37.
Wer eine derartige Dreiecksgeschichte überstanden hat, den schockt es nicht, wenn das Ende der Beziehung jetzt fernmündlich vollzogen wurde. "Wir haben das am Telefon besprochen. Raf und ich haben beschlossen, dass es besser ist, wenn wir im Moment kein Paar mehr sind", so Boulahrouz.
Offensichtlich ist das Ende der Beziehung auch für Van der Vaart eine Erleichterung: In einem Anfang Juli veröffentlichten Artikel zitiert die OK einen namentlich nicht genannten Freund der Familie: "Wir sind froh, dass es vorbei ist. Für ihn ist es besser".
