Viermastbark "Peking":Zurück im Heimathafen

Vor mehr als 100 Jahren begann die Viermastbark "Peking" ihre Reise im Hamburger Hafen. Zuletzt drohte ihr in New York der Verfall. Nun ist das legendäre Schiff wieder da. Die Bilder.

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Viermastbark 'Peking' wird nach Hamburg überführt

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Gezogen von zwei Schleppern verlässt das Segelschiff "Peking" am Morgen die Peters Werft in Wewelsfleth, wo die Viermastbark drei Jahre lang umfangreich restauriert worden ist.

Viermastbark 'Peking' wird nach Hamburg überführt

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Sie soll das Kronjuwel des neuen Deutschen Hafenmuseums in Hamburg werden: Die Peking während ihrer Überführung nach Hamburg am Stör-Sperrwerk. Zuschauer verfolgen ihre Fahrt.

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Im Sonnenlicht wirken die Masten nahezu golden: Nach einigen Renovierungen sieht das Schiff wieder herrschaftlich aus.

Viermastbark 'Peking'

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Gut 40 Jahre moderte die Peking in New York am Pier 16 vor sich hin und lief Gefahr, verschrottet zu werden. Erst 2015 spendierte der Bund Hamburg 120 Millionen Euro für ein neues Deutsches Hafenmuseum, 38 Millionen Euro davon sollen in die Restaurierung der Peking geflossen sein.

Die 'Peking' kehrt nach 88 Jahren nach Hamburg zurück

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Begleitet von dutzenden Schiffen wird die Peking in den Hamburger Hafen geschleppt.

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Nach einer Drehung vor der Elbphilharmonie soll das Schiff zunächst am Hafenmuseum im Hansahafen eine neue Bleibe finden.

Die 'Peking' kehrt nach 88 Jahren nach Hamburg zurück

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Begleitet wurde die Peking bei ihrer Heimkehr von einer wahren Armada an historischen Schiffen, Ausflugsbooten und auch kleinen Seglern.

Die 'Peking' kehrt nach 88 Jahren nach Hamburg zurück

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Am frühen Abend erreichte sie die Landungsbrücken. Hier wurde das Schiff von Tausenden "Sehleuten" bei schönstem Hamburger Sonnenschein begrüßt.

Schifffahrt, Segelschiff

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Nach New York war die Peking 1974 gekommen. Der Viermaster ist ein Flying-P-Liner. Alle Schiffsnamen jener Flotte begannen mit P - auf diesem Foto, das 1928 in Hamburg aufgenommen wurde, sieht man drei davon: die Priwall, die Padua und eben die Peking. Übrig geblieben sind von diesen Linern nur vier, neben der Peking auch die Padua, die heute unter dem Namen Kruzenshtern als russisches Schulschiff dient.

© Sz.de/mpu/ick
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