Haiti nach dem Erdbeben:Der Kampf der Helfer

3,5 Millionen Haitianer sind nach UN-Schätzungen von dem heftigen Erdbeben nahe der Hauptstadt Port-au-Prince betroffen. Die Hilfsbereitschaft ist weltweit riesengroß - doch die Retter kommen bisher kaum an die Opfer heran.

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3,5 Millionen Haitianer sind nach UN-Schätzungen von dem heftigen Erdbeben nahe der Hauptstadt Port-au-Prince betroffen. Die US-Luftwaffe hat inzwischen das Kommando über den Flughafen übernommen, damit die aus aller Welt eintreffenden Hilfsgüter schneller verladen werden können.Foto: Reuters

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Einheimische entladen Hilfsgüter: Da der Hafen von Port-au-Prince stark beschädigt ist, können keine großen Schiffe einlaufen - die Hilfslieferungen kommen per Boot.Foto: AFP

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Ein Helfer trägt ein verletztes Baby. Noch ist unklar, wieviele Tote Haiti zu beklagen hat. Die Schätzungen gehen von 40.000 bis 100.000 Menschen aus, die ihr Leben verloren haben.Foto: AFP

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Die Hilfsbereitschaft ist weltweit riesengroß, doch angesichts der massiven Zerstörungen kommen die Bergungsarbeiten nur sehr schwer voran. Dabei zählt jede Stunde für Tausende, die noch immer verschüttet sind.Foto: dpa

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Auch Deutschland hilft: Rettungskräfte sind vom Frankfurter Flughafen aus in das Katastrophengebiet aufgebrochen. Spürhunde sollen bei der Bergung von verschütteten Menschen helfen.Foto: Reuters

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Hilfslieferungen werden nach Haiti geflogen oder verschifft. Doch vor Ort gestaltet sich die Verteilung der Güter wegen logistischer Probleme schwierig. Auch aufgrund ...Foto: Getty

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... der zerstörten Infrastruktur kommt die Verteilung der Hilfsgüter kaum voran. Unter den verzweifelten Überlebenden wächst der Unmut über den schleppenden Anlauf der internationalen Hilfe. "Sie werden langsam wütender und ungeduldiger", sagte der Sprecher der UN-Friedensmission, David Wimhurst. Mehrere Lagerhäuser des Welternährungsprogramms wurden geplündert, wie die UN-Organisation in Genf mitteilte.Foto: dpa

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Zurück in Kanada: Viele Ausländer, die sich während des Erdbebens in Haiti aufhielten, sind in ihre Heimatländer ausgeflogen worden.Foto: Reuters

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Das Deutsche Rote Kreuz schickt eine mobile Klinik in das Krisengebiet. Damit könne die medizinische Versorgung von 30.000 Menschen sichergestellt werden, teilte das DRK mit. Auch Caritas International und die Diakonie Katastrophenhilfe kündigten einen gemeinsamen Hilfsgüterflug nach Haiti an.Foto: dpa

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Vor Ort wurden bereits viele Überlebende in Behelfslagern untergebracht. Ersten Schätzungen zufolge sind mindestens zehn Prozent der Häuser in Port-au-Prince völlig zerstört worden. Laut Regierungsangaben sind 1,5 Millionen Menschen in Haiti obdachlos.Auch Menschen, deren Häuser nicht zerstört worden waren, schliefen aus Angst vor Nachbeben im Freien.Foto: AFP

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Die Lage in Port-au-Prince ist desolat - und die Menschen werden immer wütender über die ausbleibende Hilfe. Zum Zeichen des Protests haben Bewohner der Stadt mit den Leichen Verstorbener Straßen blockiert. Über der Stadt liegt Verwesungsgeruch.Foto: AFP

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Auch die Gefahr von Nachbeben ist keineswegs gebannt. Der Kampf der Helfer steht vor zahlreichen Schwierigkeiten.Foto: AFP

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So viel Glück wie dieses Mädchen hatten nicht viele. Die Französin wurde ausgeflogen und am Flughafen Orly bei Paris von Helfern in Empfang genommen. Vor Ort aber treffen die Einsatzkräfte auf eine fast aussichtslose Situation - von der Zahl der Verschütteten bis zum Versagen jeglicher Kommunikation.Foto: AP/Text: grc

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