Süddeutsche Zeitung

Hagen:Entgleister Güterzug: Lok hatte zuvor Waggons verloren

Hagen (dpa/lnw) - Eine Verkettung unglücklicher Umstände hat zu dem Güterzug-Unfall mit einem Auto an einem Hagener Bahnübergang geführt. Nach Erkenntnissen der Bundespolizei hatte die Lok am Montagabend die letzten zehn der insgesamt 25 Waggons verloren. Demnach fuhr der vordere Teil des Zuges weiter und löste damit an dem Bahnübergang das Signal für die Öffnung der Schranke aus. Ein Auto, dass die Gleise daraufhin überquert habe, sei von dem heranrollenden abgekoppelten Zugteil erfasst worden, teilten die Ermittler am Donnerstag mit. Kurz darauf stießen auch beide Zugteile zusammen, vier mit Schotter beladene Waggons entgleisten und verstreuten ihre Ladung.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hagen (dpa/lnw) - Eine Verkettung unglücklicher Umstände hat zu dem Güterzug-Unfall mit einem Auto an einem Hagener Bahnübergang geführt. Nach Erkenntnissen der Bundespolizei hatte die Lok am Montagabend die letzten zehn der insgesamt 25 Waggons verloren. Demnach fuhr der vordere Teil des Zuges weiter und löste damit an dem Bahnübergang das Signal für die Öffnung der Schranke aus. Ein Auto, dass die Gleise daraufhin überquert habe, sei von dem heranrollenden abgekoppelten Zugteil erfasst worden, teilten die Ermittler am Donnerstag mit. Kurz darauf stießen auch beide Zugteile zusammen, vier mit Schotter beladene Waggons entgleisten und verstreuten ihre Ladung.

Drei Bahnmitarbeiter hatten bei dem Unfall einen Schock erlitten. Der Fahrer des demolierten Autos blieb unverletzt. Die Beamten schließen bislang weder menschliches noch technisches Versagen aus.

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