Süddeutsche Zeitung

Haftstrafe:Paris Hilton beugt sich

Die Millionenerbin ist nun bereit, in eine Gefängniszelle einzuziehen. Mit der Verkürzung der Haftdauer und der Aussicht auf eine Zellengenossin wurde ihr der Gefängnisaufenthalt schmackhaft gemacht.

Hotelerbin Paris Hilton hat ihre Berufung gegen ihre Haftstrafe zurückgezogen. Wie das US-Magazin People auf seinen Internetseiten unter Berufung auf eine Gerichtssprecherin berichtet, sei Hilton nun bereit, die Gefängnisstafe anzutreten.

Nachdem ihre Haftstrafe halbiert wurde, muss das Party-Girl mindestens 23 Tage absitzen. Rund 22 Stunden täglich wird sie nach Behördenangaben hinter verschlossenen Türen verbringen. Dabei ist ein seperater Gefängnistrakt für sie vorgesehen, in dem Prominente von den 2.200 gewöhnlichen Häftlingen ferngehalten werden. Ein Polizeisprecher kündigte allerdings an, die Millionenerbin werde wahrscheinlich eine Zellengenossin bekommen.

Hilton wurde zu der Haft verurteilt, nachdem sie gegen Bewährungsauflagen nach einer Verurteilung wegen Alkohols am Steuer im Januar verstoßen hatte. Sie wurde im Februar auf dem Sunset Boulevard von Los Angeles mit überhöhter Geschwindigkeit gestoppt; die Polizeistreife stellte fest, dass ihre Fahrerlaubnis noch nicht wieder in Kraft war.

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