Häuser im See versunken:Der Erdrutsch von Nachterstedt

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Der Ort Nachterstedt in Sachsen-Anhalt wurde das erste Mal vor mehr als 1000 Jahren in einer Urkunde erwähnt.

Vor mehr als 150 Jahren begann der Abbau von Braunkohle. "Concordia", so der Name der Nachterstedter Tagebauanlage, war damals die größte Braunkohlengrube Preußens.

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1990 wurde die Förderung eingestellt.

Inzwischen wurde das etwa 600 Hektar große Abbaugebiet geflutet - es entstand der Concordiasee.

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Am 18. Juli 2009 kam es zu einem verhängnisvollen Erdrutsch: Ein Einfamilienhaus versank im See, drei Menschen werden vermisst. Auch ein Teil einer Doppelhaushälfte wurde mitgerissen. Deren Bewohner hatten Glück: Sie befanden sich im Urlaub.

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Die Häuser befanden sich nicht direkt am Ufer - See und Siedlung trennten rund 120 Meter.

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Gegen fünf Uhr morgens passierte es: Das Erdreich rutschte über eine Länge von mehreren hundert Metern in den See ab.

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Ein Areal von 350 mal 150 Meter ist im Concordiasee verschwunden.

In der Nacht zuvor hatte es heftige Regenfälle gegeben. Der Regen soll allerdings nicht den Erdrutsch ausgelöst haben.

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24 Menschen wurden aus Häusern im Umkreis evakuiert. Weitere 40 brachten sich selbst in Sicherheit.

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