Einbruch ins Grüne Gewölbe:Was von den Juwelen übrig ist

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Einbruch ins Grüne Gewölbe: So sahen die Schmuckstücke aus dem Grünen Gewölbe in Dresden aus, bevor sie gestohlen wurden. Der Degen zum Beispiel ist ramponiert und in neun Teile zerbrochen.

So sahen die Schmuckstücke aus dem Grünen Gewölbe in Dresden aus, bevor sie gestohlen wurden. Der Degen zum Beispiel ist ramponiert und in neun Teile zerbrochen.

(Foto: Jürgen Karpinski/Grünes Gewölbe/Polizeidirektion Dresden/dpa)

Zerbrochen, angerostet, zerkratzt: Die sichergestellte Beute aus dem Grünen Gewölbe ist in schlechterem Zustand als gedacht. Das wirkt sich auch auf den Deal aus, den die mutmaßlichen Diebe mit den Strafverfolgern ausgehandelt haben.

Von Iris Mayer und Verena Mayer, Dresden

Als im Dezember bekannt wurde, dass die Juwelen aus dem Grünen Gewölbe aufgetaucht sind, war die Rede von einem "Weihnachtswunder". Gut drei Jahre zuvor waren Diebe in das Dresdner Residenzschloss eingebrochen und hatten zahlreiche Juwelengarnituren aus einer Vitrine entwendet, kurz vor Weihnachten konnten die Schmuckstücke dann sichergestellt werden, und es bestand die Hoffnung, dass der Schatz von August dem Starken bald wieder vollständig sein würde. Möglicherweise war die Euphorie etwas verfrüht. Denn wie am Dienstag im Prozess um den Einbruch ins Grüne Gewölbe herauskam, sind etliche Schmuckstücke stärker beschädigt als gedacht.

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