11 Bilder
Quelle: dpa
1 / 11
Der Tag danach: Mehr als 24 Stunden brauchte die Feuerwehr, um den Brand in einem Hochhaus in London zu löschen. Bisher haben die Rettungskräfte zwölf Tote geborgen. Es wird befürchtet, dass die Zahl noch steigen wird.
Quelle: AFP
2 / 11
Gegen 1 Uhr morgens am Mittwoch war das Feuer in dem Hochhaus im Londoner Westen ausgebrochen. Es breitete sich offenbar sehr schnell über alle 24 Stockwerke des Grenfell Tower mit 120 Appartments an der Latimer Road aus.
Quelle: REUTERS
3 / 11
Mit großer Hilfsbereitschaft spendeten Bewohner des multikulturellen Viertels Kleider und Essen für die Hausbewohner, die alles verloren haben. Christliche und muslimische Gruppen und die Sikh-Gemeinde organisierten Sammelstellen für die Spenden. Das Al-Manaar-Zentrum für muslimische Kultur schrieb: "Wir haben das Zentrum als Notunterkunft geöffnet für alle, die vom Feuer betroffen sind. Alle heißt alle, egal welchen Glaubens oder ohne Glaube. Wir stellen auch Lebensmittel und Wasser bereit sowie Iftar (das traditionelle Abendessen zum Fastenbrechen während des Ramadan, Anm. d. Red.)." In den sozialen Medien boten Nutzer und Ladenbesitzer für Betroffene und Helfer Unterkunft, die Benutzung einer Dusche, des Telefons oder einfach eine Tasse Tee an.
Quelle: REUTERS
4 / 11
Lichterloh schlugen die Flammen in der Nacht zum Mittwoch aus allen Etagen des Hochhauses. Mindestens zwölf Menschen starben, 79 Menschen mussten nach Angaben der Feuerwehr in Krankenhäusern behandelt werden, 18 von ihnen befinden sich in kritischem Zustand.
Quelle: AP
5 / 11
Gegen die Flammen kämpften stundenlang 200 Feuerwehrleute. Einwohner wurden gebeten, die Gegend nordwestlich vom Hyde Park zu meiden.
Quelle: AFP
6 / 11
Augenzeugen berichteten auf Twitter von schrecklichen Szenen: Menschen seien aus dem brennenden Gebäude gesprungen. Viele Menschen hätten verzweifelt an den Fenstern gestanden und um ihr Leben geschrien. Manche hätten auch versucht, per Handy Hilfe zu holen oder mit Taschenlampen auf sich aufmerksam zu machen, wie Nachbarn britischen Medien berichteten. Hunderte Menschen sollen in Sicherheit gebracht worden sein. Die Polizei riegelte alle Wege zum Gebäude weiträumig ab.
Quelle: REUTERS
7 / 11
Der britische Sender BBC berichtete, es werde befürchtet, das Gebäude könne einstürzen. Ein Statiker überprüfte die Stabilität ständig. Es bestehe keine Einsturzgefahr, hieß es seitens der Feuerwehr.
Quelle: AP
8 / 11
Die Feuerwehrleute mussten sich mit Atemschutzgeräten in dem Gebäude vorarbeiten. Erst am Mittwoch Abend erreichten sie das oberste Stockwerk.
Quelle: dpa
9 / 11
Die Ursache des Feuers ist noch nicht bekannt. Auf Bildern ist zu sehen, wie hinter der ausgebrannten Fassade Flammen in den Räumen wüteten.
Quelle: dpa
10 / 11
Die dichten Rauchwolken waren auch am Mittwochmittag noch aus weiter Entfernung zu sehen.
Quelle: dpa
11 / 11
Der Polizeisprecher bezeichnete die Bergungsarbeiten aus dem brennenden und qualmenden Hochhaus als "komplex". Sie würden sich über mehrere Tage hinziehen. Es sei wahrscheinlich, dass während dieser Zeit weitere Todesopfer entdeckt würden.