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Montagmorgen in Athen: Der Weg zur Arbeit fiel den Haupstädtern zu Beginn dieser Woche besonders schwer. Denn es hieß schieben statt fahren ...
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... wegen vereister Fahrbahnen. In der Nacht zum Montag hatte es unablässig geschneit.
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Die Wachsoldaten vor dem griechischen Parlament müssen sich auch erst an Temperaturen von bis zu minus 15 Grad und Dauerschnee gewöhnen.
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Dörfer sind aufgrund der verschärften Straßenlage von der Außenwelt abgeschnitten. Die Sondereinsatzkräfte und die Feuerwehr suchten nach vier Vermissten in der Nähe von Korinth.
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Auf den Straßen liegt der Schnee bis zu 50 Zentimeter hoch. Wer trotzdem ins Auto steigen wollte, musste erst einmal mit vereinten Kräften Schnee schaufeln.
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Doch das winterliche Chaos hat auch bizarre, schöne Formen.
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Wo im Sommer Schwitzende Schatten suchen, herrscht derzeit eisige Kälte.
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Aber der Wetterdienst verspricht Besserung: Bald wieder wird man auch auf diesen Stühlen sitzend seinen Kaffee trinken können.
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