US-Bundesstaat Georgia:Küstenwache rettet alle Seeleute aus gekentertem Frachter

  • Vor der Küste des US-Bundesstaates Georgia ist in der Nacht zu Sonntag ein Frachter in Schieflage geraten und gekentert.
  • Nun hat die US-Küstenwache alle an Bord gewesenen Besatzungsmitgliedern gerettet.
  • 20 Mannschaftsmitglieder konnten zuvor gerettet werden.

Nach der Havarie eines Containerschiffs vor der Küste des US-Staates Georgia hat die US-Küstenwache alle vier noch an Bord gewesenen Besatzungsmitgliedern gerettet.

Mindestens zwei der geretteten Männer aus Südkorea hätten mit Hilfe nach unten zu einem wartenden Boot gehen können, sagte John Reed von der Küstenwache. Etwas später wurde auch die vierte Person gerettet, die hinter Glas in einem technischen Bereich des Schiffs gefangen sei.

Die Rettung erfolgte 36 Stunden nach der Havarie der Golden Ray. Das Containerschiff mit 23 Crewmitgliedern und einem Piloten an Bord hatte am Sonntagmorgen in St. Simons Sound in der Nähe des Hafens von Brunswick von Georgia starke Schlagseite bekommen. 20 Mannschaftsmitglieder konnten der Küstenwache zufolge gerettet werden. Als jedoch Rauch und Feuer gesichtet wurden, wurde die weitere Suche auf dem knapp 200 Meter langen Schiff vorübergehend als zu gefährlich eingestuft.

Die Golden Ray transportierte Autos und war auf dem Weg nach Baltimore in Maryland. Eine südkoreanische Firma ist Eigentümer des unter der Flagge der Marshallinseln gefahrenen Schiffs.

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