Gesellschaft:Einsamkeit nimmt zu

Die Einsamkeitsquote bei den 45- bis 84-Jährigen soll von 2011 bis 2017 um gut 15 Prozent gewachsen sein.

Immer mehr Menschen in Deutschland fühlen sich einsam. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP hervor, wie die Rheinische Post berichtet. Demnach ist die Einsamkeitsquote bei den 45- bis 84-Jährigen von 2011 bis 2017 um rund 15 Prozent gewachsen. Im Jahr 2017 fühlten sich 9,2 Prozent der Menschen dieser Altersklasse einsam, heißt es in dem Papier der Bundesregierung unter Berufung auf das Deutsche Zentrum für Altersfragen. Probleme gibt es demnach auch schon bei 11- bis 17-Jährigen.

© SZ vom 31.05.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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